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Sachse Trio + Trio Kaučič [20251115]

November 15•19:30 - 21:30

Lacys poetry   Nova Gorica – Chemnitz                                                                                               

Zlatko Kaučič – drums      Gal Furlan – drums       Vesna Pisarović – voice

Helmut Joe Sachse – g      Heiner Reinhard – bcl          Manfred Hering – sax

Zlatko Kaučič ist zweifellos eine der zentralen Persönlichkeiten des slowenischen Jazz. Die Sängerin Vesna Pisarović ist eine absolute Kennerin der Musik Steve Lacys und es war ihre Idee, gemeinsam mit den beiden Schlagzeugern Zlatko Kaučič und Gal Furlan das Programm LACYS POETRY zu erarbeiten: Improvisierte Musik, inspiriert von der Musik des Saxophonisten und Komponisten Steve Lacy.                                                                                      Inspiriert vom Erbe des großen amerikanischen Saxophonisten Steve Lacy, streben sie danach, dessen experimentelle Wege in der Inszenierung einer Spannung zwischen Musik und Poesie fortzuführen und so eine fragile künstlerische Form zu schaffen, die nicht gänzlich einem „Lied“ entspricht, sondern unaufhörlich die Magie der menschlichen Sprache und die Unendlichkeit des Klanguniversums widerspielt.                                                Georges Braque formulierte in seinen künstlerischen Aphorismen, die Steve Lacy vertonte, die drei Schlagworte: „Imprägnierung, Obsession, Halluzination“ – und genau diese Worte erscheinen als Imperative, die das Streben dieses Trios prägen: Musik zu schaffen, indem man eine poetische Form durchdringt, unaufhörlich nach Klängen sucht und in einem tranceartigen Ausdruckszustand hypnotisiert.

In Beziehung dazu stellen wir das bekannte Joe Sachse – Trio.                                                                                    Joe Sachse: „Zu den Erfordernissen unserer Zeit gehört die Gründung einer Band. Während sich andere Zeitgenossen mit leistungsstarken Frauen oder anmutigen Autos zufrieden geben müssen, drängt es unsereinen, eine Horde hagerer, finster dreinblickender Musiker um sich zu sammeln, um lautstark die Menschheit zu beglücken…“ Beglückende Momente sind tatsächlich zu erwarten „… weil bei seinem unorthodoxen Spiel die Tradition immer spürbar bleibt und der künstlerische Auflösungsprozeß niemals zum Selbstzweck verkümmert. Und natürlich, weil bei ihm die Einheit zwischen individueller Persönlichkeit und musikalischem Ausdruck in jedem seiner Auftritte und Veröffentlichungen überzeugend kompakt bleibt.“ Jörg Konrad im Jazzpodium

Ein musikalisch unberechenbarer Abend, an dem wir Musik, die an Bekanntes anknüpft und Heimat bietet, aber von den Erfahrungen mit der Fremde und dem Fremden erzählt, hören.

Ein Abend den man nicht versäumen sollte!

 

 

Details

Datum:
November 15
Zeit:
19:30 - 21:30

Veranstaltungsort

Neue Sächsische Galerie / Das TIETZ
Moritzstraße
Chemnitz, 09111 Deutschland
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